Neben Webseite und Instagram gehören auch großflächige Plakate zu den Formaten unserer Ergebnispräsentation. Herausgekommen sind vier Motive auf insgesamt 16 Flächen in Freiburg und Stuttgart. Mit den Plakaten wollten wir kleine Störungen, Irritationen und Brüche in den städtischen Alltag integrieren und mit Sehgewohnheiten brechen. Ackerboden in der U-Bahn, Biogasanlage im Bahnhof, Bissschutzmanschette in der Innenstadt – nichts mit dem man beim Warten auf den Zug oder beim Stadtbummel rechnet.

In den meisten Fällen haben Plakate einen referenziellen Charakter; sie verweisen als Werbemittel im Kontext einer Marketingstrategie auf Produkte und Kampagnen. In unserem Fall besitzen sie eine eigenständige, inhaltliche Qualität und bilden in der Gesamtschau eine große Ausstellung der Forschungsergebnisse im öffentlichen urbanen Raum. Für die Präsentation haben wir bewusst Orte der Mobilität und des Konsums ausgesucht, die auf den ersten Blick in großer Distanz zu landwirtschaftlichen Praktiken stehen. Oder vielleicht doch nicht? – Zu diesem Modus des Hinterfragens sollten die Plakate anregen. Einige Impressionen der Ausstellung finden sich auf dieser Seite.

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