„ARBEIT IST ARBEIT IST ARBEIT IST… GESAMMELT, BEWAHRT UND NEU BETRACHTET“
Arbeit ist... unterbrochen
Pause machen unterbricht den Arbeitsfluss. Trotzdem lässt sich die Pause nicht von der Arbeit trennen. Jede Arbeit hat ihre eigene Pause hervorgebracht.
Am PAUSE MACHEN hatten und haben alle Beschäftigten auf ihre je eigene Art Interesse. Ein Blick darauf, wie Menschen ihre Pause verbringen, ermöglicht eine andere Sicht auf die verrichtete Arbeit und zeigt uns die Pause als etwas Aktives im Moment des Stillstandes der Arbeit.
Die Pause unterteilt den Arbeitstag und fügt ihm einen Bereich hinzu, der mit Inhalt gefüllt werden will. Für alle Arbeitenden steht dabei die Frage im Mittelpunkt, wie die Pause verbracht werden soll. Gehe ich den Wocheneinkauf machen oder ruhe ich mich aus? Verbringe ich Zeit mit Kolleg*innen oder gehe ich mit Vorgesetzten essen?
Wie die Arbeit wurde auch die Pause gesammelt. Sie begegnet uns in Form von Gegenständen, mit denen Arbeiter*innen einst Pause machten sowie auf Fotografien vor allem von der Landarbeit. Daran ist erkennbar, wie sich Pausen unterscheiden: zu früheren Zeiten und heute, in verschiedenen Arbeitsbranchen, aber auch für Menschen desselben Arbeitsprozesses.
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